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Was ist Cloud-Reporting?

Das Cloud-Reporting ist Software-as-a-Service-Reporting (SaaS) in der Cloud.Kunden und Nutzer erhalten dabei vollständigen Zugriff auf die Cloud-Infrastrukturanwendungen des Serviceproviders. Auf diese Anwendungen kann von den meisten Endgeräten, normalerweise über eine Webbrowser-Oberfläche, zugegriffen werden. Keines der Frameworks der Cloud-Infrastruktur — von ihrem Netzwerk bis zu ihren Servern oder ihren Betriebssystemen (OS) und Speichermethoden — kann vom Kunden direkt verwaltet oder kontrolliert werden.

Diagramm zum Cloud-Reporting

Cloud-Computing wurde von den meisten Unternehmen weltweit als zukunftsweisend anerkannt. Die Cloud-Einführung umfasste sowohl Multi- als auch Hybrid-Cloud-Strategien, wobei die Investitionen in diesen Bereichen seit der Pandemie überall stetig gestiegen sind.

Die Einführung von Cloud-Reporting, das manuelle Aufgaben in die Cloud verlagert, gewährleistet Flexibilität bei der Skalierung und bietet Rechenleistung. Mit Cloud-Reporting melden sich Unternehmen einfach bei ihrem Cloud-Service an und die gesamte Software wird automatisch aktualisiert. Damit entfällt die Notwendigkeit, Systeme auf Unternehmensebene manuell zu pflegen.

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Die Notwendigkeit von Cloud-Reporting

Die Entstehung des Cloud-Reportings hat eine Entwicklungsgeschichte. Tools für Reporting und Analytik waren hauptsächlich vor Ort verfügbar. Das bedeutete, dass die Unternehmen für die Verwaltung und Wartung der gesamten zugehörigen Infrastruktur verantwortlich waren. Zudem musste das Unternehmen in unbefristete Lizenzen investieren, um neuen Mitarbeitern den Einstieg in das System zu ermöglichen. Das setzte das It-Team enorm unter Druck und führte zu Problemen, wenn ein Unternehmen expandieren wollte.

Angesichts des Anstiegs von Telearbeit können virtuelle private Netzwerke (VPN), Remote-Desktop-Sitzungen und komplexe interne Infrastrukturen eine stressige Erfahrung für Nutzer sein, insbesondere, wenn sie keine Fachkenntnisse besitzen.

Vor einigen Jahren wurden Reporting- und Analytik-Lösungen in die Cloud verlagert, um dynamische Lösungen zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Das öffnete die Tür zu der Art von Technologie, die bahnbrechend wurde.

Die Nutzer erwarten jetzt einen einfachen Zugriff auf die Erstellung und Anzeige von Berichten mit maßgeschneiderten Dashboards, auf die von überall, zu jeder Zeit und von den meisten Geräten aus zugegriffen werden kann. Sofortige Erkenntnisse, die über künstliche Intelligenz bereitgestellt werden, sind leicht verfügbar und vermitteln ein klares Verständnis davon, was im Unternehmen vor sich geht. Cloud-Reporting-Tools haben es erleichtert, intelligente Dashboards und eine Vielzahl von Visualisierungen zu erstellen, auf die bei Bedarf zugegriffen werden kann. Sie können für eine regelmäßige Entwicklung, Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung im gesamten Unternehmen geplant werden. Die Freigabe kann über einen Webbrowser erfolgen. Am wichtigsten ist, dass minimale technische Kenntnissen dafür ausreichen.

Ein monatliches Abonnement macht diesen Service das für ein Unternehmen leicht verfügbar. Das IT-Team braucht keine Services und Anwendungen vor Ort bereitzustellen. Das gekaufte Abonnement deckt die Kosten für Server, alle Webhosting-Anforderungen und die Ressourcen ab, die für die Erstellung und Verteilung von Berichten im gesamten Unternehmen benötigt werden. Alle technologischen Updates erfolgen automatisch und finden ohne Ausfallzeiten hinter den Kulissen statt. Die neuesten Sicherheitsupdates werden ständig als Patches aktualisiert. Und selbst bei einem Stromausfall oder einer Katastrophe in der Zentrale können die Mitarbeiter sicher sein, dass sie weiterhin auf ihre Berichte zugreifen können.

Wie bei allen Computing-Vorteilen stellt Cloud-Reporting sicher, dass sich ein Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren kann — die Geschäftsentwicklung — und sich nicht mit dem Betrieb und der Wartung der dafür erforderlichen Infrastruktur aufhalten muss. Das gibt Unternehmen den Raum, den sie benötigen, um zu wachsen und für die Zukunft gerüstet zu sein.

Die Vorteile von Cloud-Reporting

Cloud-Reporting liefert Unternehmen mehrere Vorteile:

Senkung der Infrastrukturkosten

Die Verlagerung der Abläufe eines Unternehmens von herkömmlicher Software in die Cloud senkt sofort die Ausgaben für IT-Anforderungen. Dadurch entfallen Beschaffung und Wartung von Hard- und Software, die Aktualisierung von Computern oder ständige Investitionen in die neueste Infrastruktur und Ausrüstung.

Bessere Zusammenarbeit

Cloud-Reporting-Tools bereiten, wie alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Cloud, den Weg für eine einfachere Zusammenarbeit. Jede einzelne Person (vom Personal über das Management bis hin zu externen Anbietern) kann von überall und von jedem Gerät aus auf Informationen zugreifen. Alles, was für diese Barrierefreiheit benötigt wird, ist ein Gerät, das sich mit dem Internet und der Cloud verbinden kann, um auf Daten zuzugreifen.

Gesteigerte Effizienz

Mit der Cloud-Berichterstattung müssen sich Unternehmen nicht mehr darum kümmern, regelmäßig Software zu kaufen und auf neuen Computern zu installieren. Das ist ein zeitaufwändiger und teurer Prozess. Mit einem Cloud-Abonnement muss das Unternehmen lediglich die Anzahl der Personen erhöhen, die das Netzwerk bei Bedarf nutzen, die dann automatisch Zugriff auf die neueste Software haben. Das erhöht die Effizienz, spart Zeit und führt zu finanziellen Einsparungen.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die Energieeffizienz, die Cloud-Reporting im Vergleich zu herkömmlichen IT-Einrichtungen gewährleistet, die Computer mit hoher Rechenleistung verwenden. Das führt auch zu Einsparungen bei den Stromkosten.

Sicherheit und Unterstützung

Wenn Informationen auf einer Infrastruktur vor Ort basieren, kann ein Incident wie ein massiver Stromausfall oder eine Naturkatastrophe zu sofortigem Datenverlust führen. Wenn Daten in der Cloud gespeichert sind, werden sie extern gespeichert und der Zugriff ist weiter ungehindert möglich.

Der Vorteil der Flexibilität

Cloud Computing bedeutet Flexibilität. Das ist vor allem für kleinere Unternehmen von Vorteil, die keine hohen Investitionen in Cloud-Infrastruktur stemmen können. Mit der Cloud können sie so viel abonnieren, wie sie benötigen, und die Kapazität nach Bedarf erhöhen. Dies ermöglicht ein schrittweises Wachstum, das die Finanzen nicht belastet. Wenn ein größeres Projekt unterzeichnet wird, können Unternehmen mehr Infrastruktur übernehmen und sie wieder kündigen, wenn das Projekt abgeschlossen ist.

Benutzerfreundlichkeit

Die Verwaltung der IT-Infrastruktur ist ein Vollzeitjob und kann zeitaufwändig und repetitiv sein. Wenn diese Arbeit an die Cloud verlagert wird, erhalten Administratoren Zeit für die effiziente Erledigung anderer wichtiger Aufgaben. Ihre Zeit wird ohne Verzögerungen für konstruktive Aufgaben genutzt.

Nachteile von Cloud-Reporting

Wie alle laufenden Systeme haben die Vorteile auch eine Kehrseite. Cloud-Reporting ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.

Sicherheitslücken

Wenn die Daten eines Unternehmens auf externen Servern gespeichert werden, ist das Unternehmen bei der Sicherstellung der Datensicherheit vollständig vom Serviceprovider abhängig. Das Unternehmen hat keine vollständige Kontrolle über seine Daten. Die Verantwortung für Datensicherheit und Compliance liegt immer beim Endanwender, und das kann sich als Nachteil herausstellen, wenn Server gehackt werden.

Eingeschränkte Anpassung

Cloud-Serviceanbieter sind dafür bekannt, dass sie ihren Kunden eine breite Palette an Funktionen bieten. Diese können jedoch immer noch unzureichend sein, wenn ein Unternehmen diese Funktionen an seine Anforderungen anpassen möchte. Das ist einer der Hauptgründe, aus denen Unternehmen zögern, in die Cloud zu wechseln. Es gibt ein Limit bei der Anpassung, da Serviceprovider zahlreiche Kunden betreuen. Bestimmte Anpassungen werden am besten von im Unternehmen angestellten IT-Mitarbeitern vorgenommen. Ein Nachteil der Cloud ist die fehlende Möglichkeit der individuellen Anpassung.

Mehr Frontoffice-Mitarbeiter erforderlich

Die Automatisierung als Ergebnis der Umstellung auf Cloud-Reporting entlastet das IT-Personal von mehreren Aufgaben. Da die Arbeitsprotokolle jetzt jedoch zeitkritisch sind, wird die Anzahl der Mitarbeiter im Frontoffice, die für die Bearbeitung des Workflows benötigt werden, steigen. Das könnte einige Vorteile eines kleineren IT-Teams zunichte machen. Diese Anforderung ist eine direkte Folge der mangelnden Anpassungsmöglichkeiten der Cloud-Berichterstattung.

Keine zuverlässige Internetverbindung

Dies ist ein massives Hindernis für die Umstellung auf die Cloud. Wenn das Unternehmen größtenteils mit Telearbeitern arbeitet, kann das Fehlen einer zuverlässigen Internetverbindung und Bandbreite dem ganzen Zweck der Umstellung auf die Cloud zunichte machen. Außerdem erfolgt der Zugriff auf die Datenbank nie direkt, sondern über eine webbasierte Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API), wodurch die Verbindung weiter belasten wird, wenn die Bandbreite bereits eingeschränkt ist.

Ausfall des Serviceproviders

Ein Serviceprovider ist ein Unternehmen und steht wie alle Unternehmen vor der Gefahr, sein Geschäft aufzugeben, vor allem, wenn man einen Großkunden verliert. Es besteht die reale Wahrscheinlichkeit, dass die Server abstürzen, wobei auch die Daten des Unternehmens verloren gehen können. Bei der Auswahl eines Anbieters muss das Unternehmen sicherstellen, dass der Serviceprovider über ein Backup-System bei einem Drittanbieter verfügt. Das ist ein großer Nachteil, der in Betracht gezogen werden muss.

Alternativ könnte der Drittanbieter von einem anderen Unternehmen aufgekauft werden und die Vertragsbedingungen könnten sich infolgedessen dramatisch ändern.

Herausforderungen beim Cloud-Reporting

Cloud-Reporting ist mit Herausforderungen verbunden, aber wie bei jedem dynamischen IT-basierten Workflow-Protokoll gibt es Lösungen.

Herausforderung eins: Das traditionelle Reporting hinter sich lassen

Die meisten traditionellen Unternehmen erwarten, dass Berichte in verschiedenen Zeiträumen erstellt und vorgelegt werden — täglich, wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich. Mehrere Unternehmen haben ihre gesamten Funktionsprotokolle auf der Grundlage dieser zeitgebundenen Berichte erstellt. Cloud-Reporting vereinfacht diesen Prozess mit der Einrichtung mehrerer Dashboards, die zur Erstellung von Berichten auf der Grundlage einiger Parameter ausgelöst werden. Damit stehen Informationen sofort zur Verfügung.

Die Notwendigkeit eines traditionellen Berichtsstils kann sich negativ auf die Ausführung der cloudbasierten Berichterstattung auswirken. Die Datenmigration ist mit Herausforderungen verbunden, und traditionell arbeitende Fachleute haben möglicherweise Schwierigkeiten, die neue Arbeitsweise zu akzeptieren. Diese Denkweisen sind ein großes Hindernis für die Implementierung von Cloud-Reporting.

Lösung: Eine Änderung der Denkweise.

Der Wunsch, Echtzeit-Analytik in ein Unternehmen zu integrieren, erfordert eine Initiative, die von der obersten Führungsebene ausgeht und nach unten durchdringt. Das Unternehmen muss mit den neuen Prozessen vertraut gemacht und den Mitarbeitern müssen die Vorteile des neuen Prozesses nahegebracht werden, damit sie ihn annehmen.

Herausforderung zwei: Bedenken zur Datenqualität

Ein großes Hindernis bei der Implementierung von Echtzeit-Analytik, bei der Cloud-Reporting im Mittelpunkt steht, ist die Qualität der Daten. Reporting in Echtzeit ist das Ergebnis der Analyse aktueller Daten. Wenn diese Daten falsch sind, sind die Berichte von minderer Qualität und der Zweck wird komplett negiert. Das führt dazu, dass unternehmensweit auf falsche Informationen zugegriffen wird. Es gibt Umfragen, die zeigen, dass die Verbreitung von Informationen schlechter Qualität und der daraus resultierenden Berichte für das Unternehmen zu monetären Verlusten führen kann. Der Geschäftsplan eines Unternehmens kann aus den Fugen geraten oder auf einer falschen Prämisse basieren. Die Eingabe von Daten von höchster Qualität ist von Anfang an unerlässlich.

Lösung: Eine Kultur der Rechenschaftspflicht schaffen.

Damit sachlich falsche Daten nicht in das System gelangen, ist ein proaktiver Ansatz seitens des Unternehmens erforderlich. Jeder Mitarbeiter muss die Verantwortung für die Richtigkeit der Informationen, die er in das System eingibt, übernehmen. Sie müssen für ihre Richtigkeit und Konsistenz bei mehreren Parametern verantwortlich sein. Dazu benötigt jeder Mitarbeiter ein klares Verständnis der Unternehmensabläufe und der Relevanz der darin enthaltenen Daten.

Herausforderung drei: Von Daten überwältigt

Ein gravierender Nachteil der Echtzeit-Analytik ist die Frage, was genau mit den vorliegenden Informationen geschehen soll. Für die Qualitätsberichterstattung werden zwar die neuesten Informationen benötigt, doch ohne ein Ziel, auf das diese Berichte ausgerichtet sind, können alle gesammelten Daten nutzlos werden. Ohne Datenstrategien werden die Vorteile von Echtzeit-Analytik nicht ausreichend genutzt.

Lösung: Implementierung einer Datenstrategie.

Eine Datenstrategie zu haben, ist der beste Weg zur Lösung des Problems. Definieren Sie zunächst, worum es bei den Strategien des Unternehmens geht: Will es die Betriebskosten senken, die Kundenzufriedenheit verbessern oder neue Märkte erschließen? Zu wissen, dass das Unternehmen die Wartezeit für den Kundendienst nach dem Kauf um 10 Minuten reduzieren oder 5 Minuten Zeit für die Beantwortung von Kundenanfragen sicherstellen oder die Besucherzahlen im Geschäft des Unternehmens um 20 Prozent erhöhen möchte, sind erreichbare Ziele. Mit bestimmten Zielen können Daten dann für einen bestimmten Zweck kanalisiert werden.

Seien Sie immer offen dafür, aus den verfügbaren Daten zu lernen. Sorgen Sie dafür, dass die Daten für das Unternehmen funktionieren. Es gibt ungeahnte Möglichkeiten, wie Daten helfen können, wenn Nutzer und Organisationen offen und flexibel sind.

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Die Notwendigkeit von Cloud-Reporting

Die Entstehung des Cloud-Reportings hat eine Entwicklungsgeschichte. Tools für Reporting und Analytik waren hauptsächlich vor Ort verfügbar. Das bedeutete, dass die Unternehmen für die Verwaltung und Wartung der gesamten zugehörigen Infrastruktur verantwortlich waren. Zudem musste das Unternehmen in unbefristete Lizenzen investieren, um neuen Mitarbeitern den Einstieg in das System zu ermöglichen. Das setzte das It-Team enorm unter Druck und führte zu Problemen, wenn ein Unternehmen expandieren wollte.

Angesichts des Anstiegs von Telearbeit können virtuelle private Netzwerke (VPN), Remote-Desktop-Sitzungen und komplexe interne Infrastrukturen eine stressige Erfahrung für Nutzer sein, insbesondere, wenn sie keine Fachkenntnisse besitzen.

Vor einigen Jahren wurden Reporting- und Analytik-Lösungen in die Cloud verlagert, um dynamische Lösungen zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Das öffnete die Tür zu der Art von Technologie, die bahnbrechend wurde.

Die Nutzer erwarten jetzt einen einfachen Zugriff auf die Erstellung und Anzeige von Berichten mit maßgeschneiderten Dashboards, auf die von überall, zu jeder Zeit und von den meisten Geräten aus zugegriffen werden kann. Sofortige Erkenntnisse, die über künstliche Intelligenz bereitgestellt werden, sind leicht verfügbar und vermitteln ein klares Verständnis davon, was im Unternehmen vor sich geht. Cloud-Reporting-Tools haben es erleichtert, intelligente Dashboards und eine Vielzahl von Visualisierungen zu erstellen, auf die bei Bedarf zugegriffen werden kann. Sie können für eine regelmäßige Entwicklung, Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung im gesamten Unternehmen geplant werden. Die Freigabe kann über einen Webbrowser erfolgen. Am wichtigsten ist, dass minimale technische Kenntnissen dafür ausreichen.

Ein monatliches Abonnement macht diesen Service das für ein Unternehmen leicht verfügbar. Das IT-Team braucht keine Services und Anwendungen vor Ort bereitzustellen. Das gekaufte Abonnement deckt die Kosten für Server, alle Webhosting-Anforderungen und die Ressourcen ab, die für die Erstellung und Verteilung von Berichten im gesamten Unternehmen benötigt werden. Alle technologischen Updates erfolgen automatisch und finden ohne Ausfallzeiten hinter den Kulissen statt. Die neuesten Sicherheitsupdates werden ständig als Patches aktualisiert. Und selbst bei einem Stromausfall oder einer Katastrophe in der Zentrale können die Mitarbeiter sicher sein, dass sie weiterhin auf ihre Berichte zugreifen können.

Wie bei allen Computing-Vorteilen stellt Cloud-Reporting sicher, dass sich ein Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren kann — die Geschäftsentwicklung — und sich nicht mit dem Betrieb und der Wartung der dafür erforderlichen Infrastruktur aufhalten muss. Das gibt Unternehmen den Raum, den sie benötigen, um zu wachsen und für die Zukunft gerüstet zu sein.

Die Vorteile von Cloud-Reporting

Cloud-Reporting liefert Unternehmen mehrere Vorteile:

Senkung der Infrastrukturkosten

Die Verlagerung der Abläufe eines Unternehmens von herkömmlicher Software in die Cloud senkt sofort die Ausgaben für IT-Anforderungen. Dadurch entfallen Beschaffung und Wartung von Hard- und Software, die Aktualisierung von Computern oder ständige Investitionen in die neueste Infrastruktur und Ausrüstung.

Bessere Zusammenarbeit

Cloud-Reporting-Tools bereiten, wie alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Cloud, den Weg für eine einfachere Zusammenarbeit. Jede einzelne Person (vom Personal über das Management bis hin zu externen Anbietern) kann von überall und von jedem Gerät aus auf Informationen zugreifen. Alles, was für diese Barrierefreiheit benötigt wird, ist ein Gerät, das sich mit dem Internet und der Cloud verbinden kann, um auf Daten zuzugreifen.

Gesteigerte Effizienz

Mit der Cloud-Berichterstattung müssen sich Unternehmen nicht mehr darum kümmern, regelmäßig Software zu kaufen und auf neuen Computern zu installieren. Das ist ein zeitaufwändiger und teurer Prozess. Mit einem Cloud-Abonnement muss das Unternehmen lediglich die Anzahl der Personen erhöhen, die das Netzwerk bei Bedarf nutzen, die dann automatisch Zugriff auf die neueste Software haben. Das erhöht die Effizienz, spart Zeit und führt zu finanziellen Einsparungen.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die Energieeffizienz, die Cloud-Reporting im Vergleich zu herkömmlichen IT-Einrichtungen gewährleistet, die Computer mit hoher Rechenleistung verwenden. Das führt auch zu Einsparungen bei den Stromkosten.

Sicherheit und Unterstützung

Wenn Informationen auf einer Infrastruktur vor Ort basieren, kann ein Incident wie ein massiver Stromausfall oder eine Naturkatastrophe zu sofortigem Datenverlust führen. Wenn Daten in der Cloud gespeichert sind, werden sie extern gespeichert und der Zugriff ist weiter ungehindert möglich.

Der Vorteil der Flexibilität

Cloud Computing bedeutet Flexibilität. Das ist vor allem für kleinere Unternehmen von Vorteil, die keine hohen Investitionen in Cloud-Infrastruktur stemmen können. Mit der Cloud können sie so viel abonnieren, wie sie benötigen, und die Kapazität nach Bedarf erhöhen. Dies ermöglicht ein schrittweises Wachstum, das die Finanzen nicht belastet. Wenn ein größeres Projekt unterzeichnet wird, können Unternehmen mehr Infrastruktur übernehmen und sie wieder kündigen, wenn das Projekt abgeschlossen ist.

Benutzerfreundlichkeit

Die Verwaltung der IT-Infrastruktur ist ein Vollzeitjob und kann zeitaufwändig und repetitiv sein. Wenn diese Arbeit an die Cloud verlagert wird, erhalten Administratoren Zeit für die effiziente Erledigung anderer wichtiger Aufgaben. Ihre Zeit wird ohne Verzögerungen für konstruktive Aufgaben genutzt.

Nachteile von Cloud-Reporting

Wie alle laufenden Systeme haben die Vorteile auch eine Kehrseite. Cloud-Reporting ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.

Sicherheitslücken

Wenn die Daten eines Unternehmens auf externen Servern gespeichert werden, ist das Unternehmen bei der Sicherstellung der Datensicherheit vollständig vom Serviceprovider abhängig. Das Unternehmen hat keine vollständige Kontrolle über seine Daten. Die Verantwortung für Datensicherheit und Compliance liegt immer beim Endanwender, und das kann sich als Nachteil herausstellen, wenn Server gehackt werden.

Eingeschränkte Anpassung

Cloud-Serviceanbieter sind dafür bekannt, dass sie ihren Kunden eine breite Palette an Funktionen bieten. Diese können jedoch immer noch unzureichend sein, wenn ein Unternehmen diese Funktionen an seine Anforderungen anpassen möchte. Das ist einer der Hauptgründe, aus denen Unternehmen zögern, in die Cloud zu wechseln. Es gibt ein Limit bei der Anpassung, da Serviceprovider zahlreiche Kunden betreuen. Bestimmte Anpassungen werden am besten von im Unternehmen angestellten IT-Mitarbeitern vorgenommen. Ein Nachteil der Cloud ist die fehlende Möglichkeit der individuellen Anpassung.

Mehr Frontoffice-Mitarbeiter erforderlich

Die Automatisierung als Ergebnis der Umstellung auf Cloud-Reporting entlastet das IT-Personal von mehreren Aufgaben. Da die Arbeitsprotokolle jetzt jedoch zeitkritisch sind, wird die Anzahl der Mitarbeiter im Frontoffice, die für die Bearbeitung des Workflows benötigt werden, steigen. Das könnte einige Vorteile eines kleineren IT-Teams zunichte machen. Diese Anforderung ist eine direkte Folge der mangelnden Anpassungsmöglichkeiten der Cloud-Berichterstattung.

Keine zuverlässige Internetverbindung

Dies ist ein massives Hindernis für die Umstellung auf die Cloud. Wenn das Unternehmen größtenteils mit Telearbeitern arbeitet, kann das Fehlen einer zuverlässigen Internetverbindung und Bandbreite dem ganzen Zweck der Umstellung auf die Cloud zunichte machen. Außerdem erfolgt der Zugriff auf die Datenbank nie direkt, sondern über eine webbasierte Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API), wodurch die Verbindung weiter belasten wird, wenn die Bandbreite bereits eingeschränkt ist.

Ausfall des Serviceproviders

Ein Serviceprovider ist ein Unternehmen und steht wie alle Unternehmen vor der Gefahr, sein Geschäft aufzugeben, vor allem, wenn man einen Großkunden verliert. Es besteht die reale Wahrscheinlichkeit, dass die Server abstürzen, wobei auch die Daten des Unternehmens verloren gehen können. Bei der Auswahl eines Anbieters muss das Unternehmen sicherstellen, dass der Serviceprovider über ein Backup-System bei einem Drittanbieter verfügt. Das ist ein großer Nachteil, der in Betracht gezogen werden muss.

Alternativ könnte der Drittanbieter von einem anderen Unternehmen aufgekauft werden und die Vertragsbedingungen könnten sich infolgedessen dramatisch ändern.

Herausforderungen beim Cloud-Reporting

Cloud-Reporting ist mit Herausforderungen verbunden, aber wie bei jedem dynamischen IT-basierten Workflow-Protokoll gibt es Lösungen.

Herausforderung eins: Das traditionelle Reporting hinter sich lassen

Die meisten traditionellen Unternehmen erwarten, dass Berichte in verschiedenen Zeiträumen erstellt und vorgelegt werden — täglich, wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich. Mehrere Unternehmen haben ihre gesamten Funktionsprotokolle auf der Grundlage dieser zeitgebundenen Berichte erstellt. Cloud-Reporting vereinfacht diesen Prozess mit der Einrichtung mehrerer Dashboards, die zur Erstellung von Berichten auf der Grundlage einiger Parameter ausgelöst werden. Damit stehen Informationen sofort zur Verfügung.

Die Notwendigkeit eines traditionellen Berichtsstils kann sich negativ auf die Ausführung der cloudbasierten Berichterstattung auswirken. Die Datenmigration ist mit Herausforderungen verbunden, und traditionell arbeitende Fachleute haben möglicherweise Schwierigkeiten, die neue Arbeitsweise zu akzeptieren. Diese Denkweisen sind ein großes Hindernis für die Implementierung von Cloud-Reporting.

Lösung: Eine Änderung der Denkweise.

Der Wunsch, Echtzeit-Analytik in ein Unternehmen zu integrieren, erfordert eine Initiative, die von der obersten Führungsebene ausgeht und nach unten durchdringt. Das Unternehmen muss mit den neuen Prozessen vertraut gemacht und den Mitarbeitern müssen die Vorteile des neuen Prozesses nahegebracht werden, damit sie ihn annehmen.

Herausforderung zwei: Bedenken zur Datenqualität

Ein großes Hindernis bei der Implementierung von Echtzeit-Analytik, bei der Cloud-Reporting im Mittelpunkt steht, ist die Qualität der Daten. Reporting in Echtzeit ist das Ergebnis der Analyse aktueller Daten. Wenn diese Daten falsch sind, sind die Berichte von minderer Qualität und der Zweck wird komplett negiert. Das führt dazu, dass unternehmensweit auf falsche Informationen zugegriffen wird. Es gibt Umfragen, die zeigen, dass die Verbreitung von Informationen schlechter Qualität und der daraus resultierenden Berichte für das Unternehmen zu monetären Verlusten führen kann. Der Geschäftsplan eines Unternehmens kann aus den Fugen geraten oder auf einer falschen Prämisse basieren. Die Eingabe von Daten von höchster Qualität ist von Anfang an unerlässlich.

Lösung: Eine Kultur der Rechenschaftspflicht schaffen.

Damit sachlich falsche Daten nicht in das System gelangen, ist ein proaktiver Ansatz seitens des Unternehmens erforderlich. Jeder Mitarbeiter muss die Verantwortung für die Richtigkeit der Informationen, die er in das System eingibt, übernehmen. Sie müssen für ihre Richtigkeit und Konsistenz bei mehreren Parametern verantwortlich sein. Dazu benötigt jeder Mitarbeiter ein klares Verständnis der Unternehmensabläufe und der Relevanz der darin enthaltenen Daten.

Herausforderung drei: Von Daten überwältigt

Ein gravierender Nachteil der Echtzeit-Analytik ist die Frage, was genau mit den vorliegenden Informationen geschehen soll. Für die Qualitätsberichterstattung werden zwar die neuesten Informationen benötigt, doch ohne ein Ziel, auf das diese Berichte ausgerichtet sind, können alle gesammelten Daten nutzlos werden. Ohne Datenstrategien werden die Vorteile von Echtzeit-Analytik nicht ausreichend genutzt.

Lösung: Implementierung einer Datenstrategie.

Eine Datenstrategie zu haben, ist der beste Weg zur Lösung des Problems. Definieren Sie zunächst, worum es bei den Strategien des Unternehmens geht: Will es die Betriebskosten senken, die Kundenzufriedenheit verbessern oder neue Märkte erschließen? Zu wissen, dass das Unternehmen die Wartezeit für den Kundendienst nach dem Kauf um 10 Minuten reduzieren oder 5 Minuten Zeit für die Beantwortung von Kundenanfragen sicherstellen oder die Besucherzahlen im Geschäft des Unternehmens um 20 Prozent erhöhen möchte, sind erreichbare Ziele. Mit bestimmten Zielen können Daten dann für einen bestimmten Zweck kanalisiert werden.

Seien Sie immer offen dafür, aus den verfügbaren Daten zu lernen. Sorgen Sie dafür, dass die Daten für das Unternehmen funktionieren. Es gibt ungeahnte Möglichkeiten, wie Daten helfen können, wenn Nutzer und Organisationen offen und flexibel sind.

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